Saturday, August 22, 2020

Bitte zu Tisch

1. Tarsak bis ... 1393

Isleth, Oslarelar und Aenials finden den Schlüssel des Lichs Jezzred Einhorn. Mit der Mumienhand öffnen sie die inneren Sankten und finden unzählige Reichtümer, darunter der Stab (weswegen sie eigentlich hierher gekommen sind), magische Gegenstände, Runensteine und Schriftrollen. Tatsächlich ist eine dabei, die die Versteinerung von Tanyl lösen kann. Ein weiterer Portalraum könnte in die Untiefen des Unterreiches führen, in eine alte Abolethenstadt (Tezixchal) oder nahe der negativen Energieebene/Erdelementarebene (Die Suchtiefen). Die Helden nehmen sich noch viele Stunden, um das Versteck des Seelengefäßes von Jezzred zu finden. Trotz "Read Omen" von Tanyl leider vergeblich.

Die Elfen verlassen das Reich des Lichs wie sie gekommen sind. Nach einer Pause im Wurmlabyrinth (welche ereignislos vergeht), stolpern sie von Aenialis angeführt durch den Rest des mit Illusionen bestickten Irrgartens. Am Ende kommen sie wieder ins offene Unterreich, wo bereits Jarlaxle und Kimmuriel auf sie warten.

Nach einer kurzen Begrüßung öffnet Kimmuriel ein Portal zu einem ansehnlich gedeckten Tisch mit angenehmen Ambiente.
Die Schicksalswanderer erzählen von ihrem Abenteuer, übergeben den mächtigen Stab der Verwandlung, die gefundene Hand und den Schlüssel zum Sanktum des Lichs. Jarlaxle ist zufrieden und ist nun bereit die Helden in alles einzuweihen.

Die letzten großen Aufgaben für Bregan Daerthe

Der Angriff auf Evereska soll am 11.11. diesen Jahres stattfinden, und zwar genau am sogenannten "Tag der Rückkehr": ein Ritualsfest in Menzoberranzan zur Rückkehr von Lolth aus dem Abyss, welches jedes Jahr zu Ehren von Lolth durchgeführt wird.

Die Jaezred Chaulssin

Jarlaxle plant für die Jaezzred Chaulssin, eine Vereinigung von Assassinen aus der Schattenebene, einen zeitgleichen Angriff auf Menzoberranzan. Die Amarth'Rhandir sollen sich (wieder als Elfen), mit einem Mittelsmann der Chaulssin treffen: einem Schattenelfen Assassinen namens Cekyl Odhune (Shadowelf/Halfdragon).
Er muss überzeugt werden, dass es sich für die Jaezzred Chaulssin auszahlt am „Tag der Rückkehr“ (Feiertag der Drow in Menzo da Llolth aus dem Abyss zurückgekehrt ist) ... was zu tun?

Die Überlebenden von Evereska

Viele der höheren Elfen (Magier, Krieger, Druiden) konnten aus Evereska fliehen. Sie haben teilweise ein neues Leben begonnen, versuchen andere Staaten zur Hilfe zu bewegen etc. Sie sind verteilt über die Silver Marshes, High Forest und die Schwertküste. Die Aufgabe der Helden besteht darin, diese zu finden. Die Aufgabe könnte unter Umständen mehrere Monate dauern, je nachdem wie die Helden vorgehen und sich aufteilen.

Der uralte Zomok Kosgenel

Der uralte Zomok Kosgenel, ein Pflanzendrache, ist vor über 300 Jahren in den Wäldern um Evereska verschwunden. Es heißt er schläft. Jarlaxle hat herausgefunden, dass der Zomok den Feylord Imbrex (die Zwillinge) unter ein Wurzellabyrinth gebannt hat. Dieses liegt im vergessenen Wald, zwischen dem Grenzgipfelgebirge und Evereska.
Die Helden erfahren von Jarlaxle die Detailinfos, müssen jedoch herausfinden, wie der Zauber, welcher den Zomok im Labyrinth eingeschläfert hat, zu brechen ist.
Dafür ist Recherche nötig.

Die armen Seelen in Evereska

Unterstützung (moralisch) und Informationen an das versklavte Volk von Evereska. Das Antreiben zum Abwarten auf den richtigen Zeitpunkt. Kontiniuierlich Informationen weitergeben, mit Versorgung unterstützen. Waffenlieferungen einschmuggeln.

Der geplante Angriff

Während die Jaezzred Chaulssin am „Tag der Rückkehr“ (11.11. des Jahres) einen Anschlag auf das Ritual für Llolth (Muttermatronen) verüben sollen, wird Evereska zurückerobert werden.Unterstützung für Evereska (Sklaven entkommen mit den Helden) gibt es hoffentlich vom Uralten Zomok. Aufgabe der Helden wird sein die Sklaven zu befreien und spezielle Drow auszuschalten. 
 
Die Schicksaswanderer entschliessen sich dazu, nachdem Tanyl noch für ein paar Tage Runen in die magischen Waffen und Rüstungen der Helden aufbessert, nach Kerzenburg zu reisen. Jarlaxe gibt jedem einen Teleportationsring, der einmal pro Woche eingesetzt werden kann und bis zu 1000 Meilen teleportieren kann. Auch der arme Thass Altea wird von seiner Paralyse befreit.
In Kerzenburg überreden die Elfen die Priester sie für 2 Bücher und eine magische Karte einzulassen. Sie verbringen ihre Zeit dort um einige Informationen herauszufinden... und sind dabei sehr erfolgreich. Tanyl findet viel über die Jaezzred Chaulssin heraus, während Oslarelar und Aenialis einiges über den Zomok und das Ritual entdecken, welches erforderlich ist um ihn zu befreien. Isleth und ihr verrücktes Schwert suchen nach Kampfstrategien, um im (hoffentlich) letzten Kampf um Evereska erfolgreich zu sein.

Monday, August 3, 2020

Wer sich Bewegt hat verloren, oder: Warum Patzer die neuen kritischen sind...

28. Ches bis 1. Tarsak 1393

Der Kampf mit den Golems geht glimpflich aus. Die Elfen erledigen das zusammengenähte Fleisch ohne größere Probleme. Danach erkennt Aelea einen Übergang zu den niederen Ebenen an den schwarzen Gruben. Sie löst diese und Isleth klettert in die gut 20 Meter tiefen Löcher um diese zu untersuchen. Ihre Verbindung zum Silbernen Drachen lässt sie die Kälte dort unten ertragen und sie findet in einem der Löcher eine Frost Rune, welche sie für ihr magisches Schwert Coriavus behält.

Ein Steintor mit Drehrad ist von Tanyl schnell untersucht und öffnet einen kurzen Gang mit einer weiteren Tür.
Dann kommt wieder mal alles anders... (kurz zusammengefasst).
Der Tunnel verändert sich während die Elfen ihn betreten, in einen tosenden wirbelnden Schatten. Es scheint ein Übergang zu einer Demiplane zu sein. Dieser zieh sich in sofort in die Länge. Beim Versuch ihn zu durchschreiten, verliert Tanyl die Orientierung. Die Helden werden in die Schattenebene gerissen (Patzern sei Dank). Sie verlieren sich. Während Thass-Altea und Nimgur (Patzer und Prozenter des GM sei Dank) findet sich in den Untiefen eines Schattenaraumycos-Labyrinth wieder und irrt dort ohne Ziel herum (schlechten Würfen sei Dank).
Isleth und Aenialis fallen in einen dunklen See irgendwo im Schattenreich (beide kennen sich nicht aus).
Nur Aelea und Tanyl können ihre Position auf der Schattenebene bestimmen und Tanyl hat sogar die hohe Meinung dass er den Weg zurückfinden kann. Unsichtbar schleichen die beiden an einer gigantischen Höhle am Rande des "Untiefenlabyrinths" (vorbei an fliegenden Schattenwürmern) und suchen die Stadt "Schatten-Dal". Nach kurzen Diskussionen mit den Gug-Wächtern dort senden sie den anderen Traumnachrichten und nehmen mit dem Tich-Clan (Vampir Clan) Kontakt auf. Diese stellen ihnen für eine horrende Summe von 950 Gp einen Vampirmagier zu Verfügung, der mit Hilfe von Scrying und Shadowwalk die Gruppe wieder vereint.
Inzwischen muss sich Thass-Altea allein gegen einen Roper behaupten, und Isleth und Aenialis gegen einen Piscodaemon aus dem See.
Shadowwalk und Tanyl sei Dank... die Elfen schaffen es mit einem kurzen Ritual den Schattentunnel erneut zu betreten.
Auf der anderen Seite ein Dreieckiger (Rechteckiger :)) Raum mit drei Portalen, Blau, Rot Lila flammend umrahmt. Tanyl und Aelea lesen die in Messing geschriebenen Inschriften und sind der Meinung Lila führt zu Ziel.
Doch sie werden durch Teleportation und dunkle Materie erneut getrennt. Während alle Helden im Pilzwäldchen wieder auftauchen (Wunden von dunkler Materie die nicht so leicht geheilt werden können), findet sich Aelea ganz allein im Portalraum wieder ein. Sie entdeckt die anderen aber mit einem Location Spell und wartet.
Nach langen Überlegungen nehmen sie Blau und gelangen zum Sanktum des Tiefling-Liches Jezzred.
Der Wahnsinnige bekämpft die Helden mit Übermächtiger Magie. Er stellt sie in einem riesigen Raum, bestehend aus drei Podesten (Säulen), welche über eine Schockkugel in der Mitte mit Blitzen verbunden sind. Der Lich webt einen Repulsion Zauber, welchem sie sich nicht widersetzen können.
Ein epischer Kampf beginnt. Thass-Altea zerstört die Blitzkugel, Zauber fliegen hin und her.
(Patzern sei Dank) ist Tanyl zu Stein verwandelt, Thass Altea wurde von Jezzred  paralysiert, und die anderen sind schwer mitgenommen. Doch der Lich ist tot. Aenialis stellt am Ende noch eine Frage: "Wo ist das Gefäß des Untoten?"