21. bis 29. Tag im Feywild
Die Elfen haben einiges zu verarbeiten.Der Artefakt hat manchen von ihnen Bilder gezeigt.
Wie sollten sie darauf reagieren? Aelea weiss, wenn sie es schafft, ein Ungetüm von Chimäre allein mit ihrer Zauberkraft zu besiegen, wird sich die Macht der Gruppe enorm erhöhen. Ihre Ziele, Evereska zu retten wären einfacher zu erreichen. Dementsprechend lastet hoher Druck auf ihren Schultern. Immerhin hat sie durch eine Karte all ihre magischen Gegenstände verloren.
Sie bereitet sich auf den Kampf vor.
2 Tage später passiert es. Der Wald um sie herum schreit nach Hinterhalt. Die Chimäre wartet im Unterholz. Die Helden überlassen Aelea den Kampfplatz und versuchen sich nicht einzumischen. Das ist für manche sehr schwer. Das Wesen hat eine Flügelspannweite von 8 Metern, 3 Köpfe und einen Giftgasodem. Ein tödlicher Gegner.
Aelea führt den Kampf ihres Lebens. Unsichtbar, nicht zu riechen, fliegend, mit Blitzstrahl, Feuerball und Erdelementar versucht sie alles. Lange Zeit sieht es gut aus. Doch dann verschwindet die Chimäre hinauf in die Bäume. Nur Aeleas Schmerzensschreie und ihr Stöhnen ist von dort oben zu hören.
Die Helden reagieren. Die Chimäre flieht. Wie die das Wesen Aelea da oben wittern konnte und wie sie die Angriffe überlebt hat, können manche nur schwer nachvollziehen.
Isleth klettert auf einen Baum und holt die unsichtbare tödlich verwundete Aelea aus der Luft. Von Aenialis geheilt, kommt sie bald wieder zu Bewusstsein.
Aelea ist deprimiert. Sie möchte allein gelassen werden. Wie konnte ihr sehr gut durchdachter Kampfplan fehlschlagen? Fassungslosigkeit. Ein Gefühl von Machtlosigkeit kommt in ihr auf.
Die nächsten Tage zieht sie sich von der Gruppe zurück, spricht nur wenig.
Thassaltea führt inzwischen die Gruppe gut durch die Wälder des Feywild.....bis die Spinnen auftauchen. Sie werden immer mehr. Die Wege rundherum werden mehr und mehr eingesponnen, die achtbeinigen Begleiter immer grösser. Aenialis hat seine Vision im Kopf. "Oh Tiandra steh uns bei". Das Wesen aus Spinnweben und durchbohrenden Augen.
Die Helden versuchen in die Nacht hinein den Spinnen zu entkommen. Vergebens. Kurz vor Mitternacht erwartet sie ein Wesen, gekleidet in einem grauen Kleid, einer Spinnenmaske und einem hässlichen Stab in der Hand. Ein unheimliches Lied begleitet ihre Erscheinung.
"In den Sternen steht geschrieben, dass Evereska fallen soll"
Isleth stürmt auf das Wesen zu. Kurz bevor ihre Klinge den Kopf der "Dame" spaltet, schiessen Spinnweben aus ihrem Stab, schnüren Isleth ein und drücken ihr massiv die Blutgefäße ab. Danach verschwindet sie. Im Wald bewegt sich plötzlich alles, ein Meer aus Insekten und Spinnweben. Die Helden kämpfen gegen Spinnenschwärme, Horden von Jägerspinnen und riesige Taranteln. Der Kampf ist hart, aber sie sind erfolgreich.
Bis das Frauenwesen zurückkehrt und alle in Spinnweben einschliesst.......
Wie viel Zeit vergangen ist, können die Helden nicht sagen. Irgendwann kommen sie zu Bewusstsein. Durch verschwommene Sicht erkennen sie Barbatol, den Feenriesen, der die Helden rettet.
3 Tage steckten sie in eckelhaften Kokoons fest. Barbatol erzählt den Helden von einer Vision die er hatte und führt die Helden in Sicherheit, vorerst......
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