Elfen (alt)

Thass-Altea Dormenor, Guruthos

Half-Elf Hunter (Ranger/Druid), neutral
Animal Companion: Weißer Tiger namens Nim-Gûr

Tanyl Dormenor

Elf(Half Elf), Half Celestial, Oracle (Flame)

Oslarelar Tequillien-Dormenor

Elf, Rogue, Chaotisch Gut Link zur VorgeschichteDer Herumtreiber der Tequillien-Dormenors, als Junge ausgerissen und lange Zeit als Abenteurer unterwegs gewesen, kehrte nach dem ersten Angriff der Phaerimm vor 20 Jahren nach Evereska zurück. Nach eigenen Aussagen ein "Späher und Schatzsucher" in Wahrheit eher ein Spion und an der Grenze zum Grabräuber, jetzt im Erwachsenenalter aber von edleren Prinzipien erfüllt als früher.

Molostroi Dormenor

Elf, male, Rogue, Chaotisch Gut, 131 Jahre alt
1.93m groß, 60kg, violette Augen, dunklbraune Haare mit leichtem Kupferstich, eher schwach dafür um so geschickter und flinker, Anbeter von Selûne
Jüngerer Bruder von Aelea
Dormenor. 

 

Aelea Dormenor

(Betonung auf dem zweiten 'e': Aelea)
Elfische Zauberin und Klerikerin von Mythrien Sarath, chaotisch gut; Link zur Vorgeschichte
Schwester von Molostroi
Aelea ist eine ungewöhnliche Zauberin: eine gelehrte Hexenmeisterin. Ähnlich einer Magierin wirkt sie ihre Zaubersprüche durch ihren Intellekt, aber sie benutzt dennoch kein Zauberbuch, denn die Magie ist ihr angeboren.
Aelea betet zu Mythrien Sarath, den Gott der Mythale (Schutzzauber elfischer Städte wie Evereska). Zu seinen Ehren trägt sie eine Nachahmung seines verschollenen Artefaktes "Mythriens Ring", ein Ring bestehend aus drei ineinander gewundenen Ringen.
Nach einem Nahtoderlebnis im Feenreich stärkte Aelea ihren Glauben an Mythrien. Er belohnte dies und gewährte ihr fortan klerikale Zauber.

Isleth Dormenor

Halbelfe,  Bloodrager (Barbarin)

Aenialis "Wintershield" Dormenor

Champion (Paladin) vom "Orden der Aufgehenden Sonne",
Ist Sommerkönigin Tiandra der Erzfee treu ergeben, Unterstützer der "Vale Guard"

Bruder von Thass-Altea, Jüngerer Zwillingsbruder von Isleth
Half Elf, Paladin (Hospitaler, of the Holy Light), Lawful Good
Kam etwa 3 Minuten nach Isleth zur Welt. Neben seiner Sommerkönigin ist er der Familie sehr verbunden, vor allem seiner älteren Zwillingsschwester Isleth, mit der er ein besonderes Band teilt.
Im Gegensatz zu anderen Paladinen hat sich Aenialis der Natur und dem Feenreich verschrieben. Seine Heilkünste sind außergewöhnlich. Selbst Priester schätzen diese.
Er erhält von Tiandra keine Zauber sondern sein "Heiliges Licht der Sonne", welches ihm und seinen Verbündeten Hoffnung bringt.


Die Dormenors (Aenialis, Iselth und Thass-Altea)

Diese drei Geschwister könnten in ihren charakterlichen Anlagen und ihrem Werdegang nicht unterschiedlicher sein. Aenialis, ein strikter Anhänger von Tiandra. Streiter des zugehörigen Paladinordens der "Aufgehenden Sonne" und Unterstützer der "Vale Guard". Treue, Loyalität und sein fester Glaube machen ihn zum Vorzeigebild der Dormenors und ist trotz seines Halbelfen-Daseins, weitestgehend akzeptiert und angesehen in Evereska.

Isleth, ebenso eine Halbelfe und Aenialis Zwillingsschwester, hat den Weg einer Bloodragerin eingeschlagen. Eine ungemein wildere Person als ihr Zwillingsbruder und besitzt weitaus weniger Geduld und Gutherzigkeit. Besonders ihre elfischen Wurzeln machen sie als Bloodragerin sehr gefährlich, da ihr Magie im Blut liegt und ihre Wut, die ihr anscheinend auch im Blut liegt, damit zu verstärken weiß. Sie begibt sich des öfteren auf Missionen mit ihrem Zwillingsbruder und den "Vale Guard". Beide strebten ursprünglich eine Mitgliedschaft bei den "Swords of Evereska" an, was ihnen allerdings aufgrund ihres gemischten Blutes bisher untersagt blieb. Ausschließlich reinen Elfen von hohem Status ist die Mitgliedschaft in dieser noblen Militäreinheit gestattet und selbst unter diesen Voraussetzungen ist die Aufnahme nicht immer gewährleistet.

Thass-Altea, Bruder von Aenialis und Isleth, erfreut sich mehr an den Lebewesen der Natur und hat schon früh gespürt, dass das Leben in der Stadt beziehungsweise mit einer großen Ansammlung von Menschen nicht zu seinen Vorlieben zählt. Dies war auch der Grund warum er sich oft Expeditionen der "Long Watch" angeschlossen hat. Dieser Teil der Armee Evereska’s sichert das großräumige Umland der Stadt und wird auch in weiter entfernte Region entsendet als das umliegende "Vine Vale". Thass-Altea dient dabei meist als Teil der Vorhut. Er und seine zwei Tierbegleiter versuchen aus gut versteckten Positionen herannahenden Gefahren zu erspähen und das Hauptheer zu warnen.

Dabei versucht er wiederum feindliche Späher unschädlich zu machen.
In den letzten Jahren haben sich Märsche der Long Watch in Richtung Norden gehäuft. Immer wieder kommt es zu kleinere Scharmützeln und Überfällen durch Menschen und sogar Orcs. Dies stellt zwar kein Problem für die kampferprobten Einheiten von Evereska dar, ist aber dennoch sehr ungewöhnlich, zumal sich diese Sorte von Mensch, die an den Überfällen beteiligt sind, deutlich von den in Anauroch einheimischen Menschenstämmen der Bedine und D’tarig zu unterscheiden. Auch Orcs treiben ihr Unwesen meist nicht so nahe am Gebiet Evereska’s. Die letzte Begegnung mit diesen meist unliebsamen und stinkenden Gesellen hatte Thass-Altea bei einer Mission in die Sword Mountains, nahe Waterdeep. Bei dieser Expedition sollten Gerüchten über die erneute Ansiedlung von Orcs im Gebirge nördlich der Großstadt nachgegangen werden. Und tatsächlich hatte sich ein Stamm von Orcs gut versteckt angesiedelt. Ob sie das Vermächtis des Stammes der Black Claw wieder aufleben lassen und Waterdeep attackieren wollten oder hier, entgegen aller Erwartungen, nur friedlich leben wollten, konnte nicht festgestellt werden. Da Elfen und Orcs schon von Grundauf nicht gut aufeinander zu sprechen sind, kam es kaum zu einem Wortwechsel, bevor die kampflustigsten unter den Grauhäutern unsanft ihr Leben aushauchten und der Rest von ihnen, angesichts der Übermacht, fluchend die Flucht ergriff. Es war auch dieses Abenteuer, bei dem Thass-Altea in den Besitz seines jungen weißen Tigers gelang. Sein Fell war auffällig weiß, mit einem leichten grünlichen schimmer und seine Augen strahlten in einem tiefen Smaragdgrün. Daher auch sein Name Nim-Gûr, was übersetzt weißer Tod bedeutet. Thass-Altea erkannte sein ungebändigtes und hohes Potential und nahm ihn in seine Obhut. Nun begleitet er ihn in jedweder Situation, ob bei der Jagd, militärischen Expeditionen oder Erkundungen in der Natur um Evereska.

Was die erwähnten drei Halbelfen-Geschwister miteinander zu tun haben ist in erster Linie ihr gemeinsamer Vater, Leutherion Dormenor. Er war ein Aushängeschild der Vale Guard und später verdiente er sich durch seinen militärischen Einsatz und auch politischen Freundschaften einen ehrenhaften Platz bei den Swords of Evereska. Dort diente er lange unter dem Kommando von Aubric Nihmedu, Klingenmajor der Swords of Evereska. Diese Vereinigung setzte sich aus zahlreichen Adligen zusammen, die vor allem in der Kriegskunst besondere Qualitäten aufzubieten hatten. Manche der Mitglieder waren allerdings nur aufgrund ihres hohen Status aufgenommen worden, denn sie brachten einiges an Geldmittel mit in diese Vereinigung ein. Dies war durch die hohen Ausgaben der Mitglieder auch notwendig. Es durfte schließlich an nichts fehlen. Die Ritter waren in feinste Stoffe gekleidet, ihre Rüstungen hochqualitativ und aufwendig hergestellt und sie hatten zahlreiche Knappen und Bedienstete. Ganz zu schweigen von ihren eigenen Expeditionen, die weniger kriegerischer Natur, denn diplomatischer waren.

Bei mehreren Reisen nach Baldur’s Gate kam Leutherion in die Verlegenheit eines bzw. mindestens zweier Seitensprünge mit ein und derselben Frau. Über seine Liebschaft war nicht viel bekannt, außer dass sie in einem Menschdasein fristete, jedoch schien sich ihre Beziehung über mehrere Jahre zu ziehen, denn sie gebar ihm drei Halbelfen-Kinder: Thass-Althea, Aenialis und Isleth. Lange Zeit konnte Leutherion sein Geheimnis hüten. Nicht nur vor seiner Frau in Evereska, sondern auch vor seinen Mitstreitern. Es war verpönt und hätte zu seinem Ausschluss aus sämtlichen Ämtern führen können eine Liaison mit einer Person einer anderen Rasse zu haben und dies als Mitglied hoher adliger Elfenkreise und dazu noch verheiratet. Aber die Beziehung endete auf abrupte weise. Die Mutter der drei Halbelfen war Anhängerin der Flaming Fist, einem Söldnerheer, ansässig in Baldurs Gate, die stets nach der Ausweitung ihrer Macht strebten. Bei einem Überfall der Zhentarim, einer feindlich gesinnten Handels- und Söldnerorganisation kam sie auf grausame Weise zu Tode. Zurück blieben ihre noch kaum drei Jahre alten Kinder. Seit diesem Überfall Anfang des 14 Jahrhunderts. Hatte Leutherion nichts mehr von ihnen gehört. Ebenso grämte er sich sehr über den Tod seiner geliebten und unternahm keine Expeditionen mehr in Richtung Baldur’s Gate oder suchte nach seinen Kindern.

Nicht schlecht staunte Leutherion, als Aubric Nihmedu eines Tages mit seinen drei verloren gegangenen Sprösslingen in Evereska auftaucht und sie ihm kurzer Hand vor die Nase setzt und verlangt, dass er die Verantwortung für seine Nachkommen übernehmen solle. Schließlich kann er sie nicht ihrem Schicksal überlassen, nachdem ihre Verwandtschaft mütterlicherseits von Zhentarim Assassinen heimtückisch gemeuchelt wurde. Aubric stieß durch einen Zufall auf Isleth, Aenialis und Thass-Altea und es grenzte an ein Wunder, dass sie die Angriffe auf Flaming Fist und ihre Familie überlebt haben. Aubric setzte sich für sie ein und brachte sie mit nach Evereska, weil er mehr in ihnen sah als das Ergebnis eines elfischen Seitensprungs. Er hatte das Gefühl, dass ihnen für das Schicksal seines Vaters und der Stadt Evereska noch eine bedeutende Rolle zukommen würde. Die Ankunft der unehelichen Nachkommen Leutherion’s wurde nur mit Widerwillen zur Kenntnis genommen und mit Argwohn geduldet. Aubric und schließlich auch Leutherion selbst setzten sich für ihren Verbleib ein und dass sie in Evereska unterrichtet und ausgebildet werden sollten, als Teil der elfischen Gemeinschaft. In unzähligen mühevollen Unterredungen konnten die Herren von Evereska überzeugt werden, dass es den Halbwaisen vorerst gestattet ist in der Stadt zu verweilen. Dies gelang nur weil Aubric weitere Adelige davon überzeugen konnte, dass es die Bestimmung der jungen Halbelfen sei hierher zu kommen. Allen voran sein Sohn Galaeron setzte sich für seinen Vater Aubric und Leutherion’s Kinder ein, denn er hatte viel übrig für Personen, die nicht den elfisch-gesellschaftlichen Vorstellungen entsprachen, so wie er selbst. Schließlich willigte der Rat der Hohen (Edlen) Jagd ein, allerdings unter der Bedingung, dass Leutherion die Swords of Evereska verlassen muss. Ebenso büßte er viel von seinem adeligen und politischen Einfluss ein, den er bis dahin genossen hatte und dem er seine hohe gesellschaftliche Position zu verdanken hatte. Aubric und sein Sohn Galaeron verhalfen Leutherion einige Zeit später schließlich zu einem neuen angesehenen Posten bei den Tomb Guards, denen Galaeron ebenfalls beigetreten war. Diese Wacheinheit beschützte die Krypten der Elfen in dem Gebiet um Evereska vor Dieben und Grabschändern. Trotz des neuen Postens wurde ihm und Galaeron ihr Aufgaben von Gruftmeister und Meister der Verteidigung Everskas, Kiinyon Colbathin, oft zur Hölle gemacht, indem sie besonders hart von ihm behandelt wurden. Vermutlich wegen ihrer allzu menschlichen Verfehlungen in ihrer Vergangenheit.

Die Jahre vergingen und Thass-Altea, Isleth und Aenialis beschritten die unterschiedlichen Pfade ihrer Ausbildung. Trotz ihres Halbelfenbluts erkämpften sie sich ein gewisses Ansehen in Ihrem Metier. Auch der einst große Name Dormenor zeigt nach wie vor seine Wirkung aus alten Tagen. Denn Jeder Orden, Gilde und Akademie schmückte sich doch gerne mit bekannten und adeligen Namen in ihren eigenen Reihen. Auch wenn der Name einst ein wenig in der Gunst des Adels gefallen ist, so liegt Leutherion’s Fehltritt, doch schon einige Jahre zurück und der Argwohn über sein Verhalten ist allmählich verblasst. Damit hängt auch sein Verschwinden im Jahr 1371 DR zusammen. Galaron und er waren gemeinsam auf einer Patrolie der Tomb Guard zur Ahnengruft des Vyshaan-Clans aufgebrochen, die Adelige aus dem Sonnenelfen Königreich Aryvandaar in sich barg. Das Vyshaantar Imperium war für den ersten Kronkrieg verantwortlich, der die gesamte Elfenrasse in einen dreitausend Jahre anhaltenden und brutalen Krieg stürzte. Schließlich ging das Imperium während des fünften Kronkrieges unter. Die Grabkammern beherbergen meist wertvolle Gegenstände und sogar Artefakte, die vor allem für Diebesbanden von Interesse waren. Am 20. Nightal verfolgten Galaeron und Leutherion eine Gruppe von Vaasan, ein Stamm von Menschen, die es auf die Schätze der Vyshaan-Gruft abgesehen hatten. Berichten zufolge wurde ein Beholder gesichtet, den die Menschen nutzen um, einen Tunnel zu den Grabkammern zu graben. Es kam zu einem Kampf zwischen den Elfen und den Grabräubern bis es angeblich zu einer gewaltigen Explosion kam, die weithin zu hören war. Was dahinter gesteckt hat scheint bis heute ungeklärt. Diejenigen die nahe genug dran waren, um davon hätten berichten können, sind Tot oder verschollen. Niemand der Patrolie, der der Diebesbande in den tiefen Stollen gefolgt ist, ist zurückgekehrt, auch nicht Leutherion und Galaeron. Mit vorgehaltener Hand munkelt man, dass dieses Ereignis damals etwas mit dem Erscheinen der Phaerimm zu tun hat, ebenso wie die häufigeren guerillaartigen Angriffe aus Norden und Osten, dem Land Anauroch.

3 comments:

  1. ich bin ein Elementalist Oracle

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  3. Sehr coole Geschichte von den Dormenors :)

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