Saturday, June 22, 2019

Pixies und Paladine sind IMMER Schuld

1. Tag im Feywild

Über Stunden folgen die Helden den tanzenden Lichtern.
Sie erreichen einen langen Abhang, welcher abgestorben, felsig und mit Nadeln übersät ist.
Dort werden sie das erste Mal als Gruppe im Kampf gefordert: ein krankheitsverseuchter Schreckensbär. Dieser wird mit Magie und Kurzschwertern bekämpft und besiegt.
Nach dem Kampf zeigt sich das Feenwesen das erste Mal. Die Pixie Emiskyi. Sie gratuliert den Helden. Wollte sie testen.
Die Pixie führt sie danach zu einem alten Außenposten und Schutzraum der Elfen. Eine Höhle, welche nur von Elfen und Elfenfreunden betreten werden kann. Dort finden sie hinter einer Geheimen Wand magische Hilfsmittel und Emiskyi erzählt den Helden alles was sie Wissen müssen:

1.
Die Zentauren hören auf den Phaerimm Qxantusyx, welcher den Anührer der Pferdemenschen, Cyre bezaubert hat. Kestechos, sein Stellvertreter, weiß, dass etwas nicht stimmt, muss aber mittlerweile sehr aufpassen, da alle Zentauren Cyre vertrauen. Der Phaerimm missbraucht die Zentauren um eine Höhle zu bewachen und nach Elfen Ausschau zu halten.

2.
Der Phaerimm Qxantusyx brütet in geheimer Höhle Nachwuchs für die Phaerimm.
Er hat eine Bande von Bugbears unter seiner Kontrolle, welche die Umgebung unsicher machen und Feenwesen abschlachten.

3.
Der Crag Linnorm "Grünfeuer", Beherrscher dieses Teils des Feywild, hat sich frustriert zurückgezogen. Der Phaerimm hat ihm übel mitgespielt. Grünfeuer kann ihn nicht konfrontieren und bemerkt wie ihm die Kontrolle über das Feywild entzogen wird.

4.
Emiskyi möchte mehrere Dinge von den Helden.
Sie sollen die Bugbears erschlagen und mit dem Linnorm gemeinsam den Phaerimm in eine Falle locken, die "Phaerimm-Kinder" töten und die Zentaueren aus den Fängen des Phaerimm befreien.

Die Elfen fackeln nicht lange und machen sich sofort auf um die Bugbears zu stellen.
Diese bewohnen eine alte Goblinfestungsruine und haben Worge.
Die Helden wollen sie noch am selben Tag mitten in der Nacht stellen, da sie unter Zeitdruck stehen.
Der Kampf ist bitter und die Bugbears erweisen sich als schlaue, hinterhältige und fähige Krieger. Sie benutzen eine gefinkelte Kampftaktik und Fallen.
Nur knapp entkommen manche der Helden mit dem Leben. Der Glaube an Tiandra ist dabei ausschlaggebend.

Aenialis

Saturday, June 15, 2019

Pferdeproleten und Glitzerlichter

Die große Halle verändert sich. Die Säulen werden zu dicken Bäumen, aus dem Boden wachsen Büsche, Moos und Gräser. Die Umgebung wird immer dichter. Waffen werden gezogen und Verteidigungszauber gesprochen.
Dann kommen die unzähligen Geräusche und Gerüche.

Die Amarth Randir sind von Dickicht umgeben und eine tiefliegende Sonne scheint ihnen durch das dichte Unterholz entgegen. Etwas vor ihnen scheint eine Lichtung zu liegen. Hinter ihnen tiefer Wald.
Sie hören eine wilde Diskussion auf Sylvan, scheinbar Zentauren, wahrscheinlich ein Dutzend. Die genauen Worte können die Helden nicht verstehen aber zwei der Wesen streiten sich anscheinend über eine Entscheidung eines Cyre. Es dürfte sich dabei um ihren Anführer handeln, der in einem Lager weiter entfernt zurückgeblieben ist. Drei der Zentauren sollen zu einer Höhle und andere ablösen.
Während die Amarth Randir überlegen was sie tun sollen und Tanyl, recht unwohl, stumm daneben steht, hören sie ein keckes Flüstern. Das Wesen ist nicht zu sehen, aber scheint recht aufgeweckt und hilfsbereit. Es rät den Helden ihm zu folgen und sich vor den Zentauren in Acht zu nehmen. Sie sollen Diener des "vierarmigen Grünen" sein. Einem Phaerimm?
Tanyl erkennt über ihnen Magie, wahrscheinlich die Feenkreatur die mit ihnen spricht. Es möchte den Helden einen Unterschlupf, tief im Wald zeigen.
Die Elfen haben vertrauen und folgen einer Wolke aus glänzenden Lichtern in den Wald. Ob das eine gute Idee war?

Aenialis

Tuesday, June 4, 2019

Der Abend der alles verändern sollte


14. Kythorn (Juni) 1392


Ihr betretet am Abend die Halle der edlen Jagd zum ersten Mal. Normalerweise dem Hügelrat vorbehalten, den Erzdruiden und Erzmagiern von Evereska.

Die hohen Baumsäulen tragen das wunderbare Blätterdach, wie die Steinsäulen ein Kirchendach der menschlichen Götter. Gewaltig und uralt. Feen- und Elfenmagie erleuchten die Halle in angenehmen Grün- und Gelbtönen.

Die hohen Herren und Damen der Stadt haben sich hier versammelt.
Lord Duirsar, gekleidet in seiner schweren Mithrilrüstung „Schattenfänger“, Führer der Kalten Hand, der Elitekrieger Evereskas, sitzt auf seinem Wurzelthron und sieht ernst in eure Richtung.
Die 7 Hügel Alten, darunter der Satyr Ylgaman und die Feenkreatur Moanalgana, die geflügelte Schlange, stehen an seiner Seite.
Die restlichen 5 Elfen, Erzmagier und Erzdruiden der Stadt, stehen und sitzen an den Säulen der Halle.
Euch wurde gesagt, welches Opfer ihr bringen müsst, welche Verantwortung euch auferlegt wird.
Das Geas das auf euch liegt, welches gewährleistet das ihr niemanden von eurer Aufgabe erzählen könnt, verblasst beim Eintreten. Doch die Erleichterung beim auflösen des Zaubers kann dem Druck der starren Gesichter nicht standhalten.
Wie könnt ihr die Verantwortung für die Stadt übernehmen? Ihr seid weder die besten Krieger noch die mächtigsten Magiewirker. Wie könnt ihr standhalten und Erfolg haben wo die Besten scheitern?

Es wurde euch erklärt, doch es ist noch nicht in eurem Bewusstsein.
Heute Nacht wird die Reise starten. Heute Nacht werden die letzten Vorbereitungen getroffen werden. Heute Nacht erhaltet ihr den Segen der Druiden (Jeder erhält nach dem Ritual Marked for Glory als Bonus Feat). Ein Ritual das euch auf die Aufgabe vorbereiten soll.
Auch die Erzmagier tun ihr Bestes, um euch am Erreichen der Ziele beizustehen. Sie werden einen Zauber weben, der die Zeit selbst beeinflussen wird.
Die ersten 72 Tage im Feywild werden, nach dem erneuten Übergang auf die materielle Ebene, wie 72 Stunden sein.
Euch wird nahegelegt im Feywild Erfahrung zu sammeln und wichtige Informationen einzuholen, die euch helfen könnten. Ihr sollt die „erste Welt“ kennenlernen. Sie nutzen lernen.

Eine exakte Karte für das Feywild gibt es nicht, da die Welt sich ständig verändert. Manche Wege sind am Hinweg länger als am Rückweg, manchmal passt sich die Umgebung an mächtige Kreaturen an. Andere können mit ihrem Willen die Natur verändern.
Ihr bekommt aber eine „Wegfindungshilfe“ der Druiden. (Aushang am Spieleabend).

Da die Phaerimm Evereska im Ether und Astralraum überwachen und stark auf Magie reagieren, sind den Elfen beim Unterstützen mit magischen Hilfsmitteln die Hände gebunden.
Jeder erhält an diesem Abend eine leuchtend blaue Phiole (Healing Potion 3W8+10).
Die Gruppe bekommt 2 Schriftrollen:
Scroll of Invisibility Sphere CL.10 (Arcane),
Scroll of Raise Dead CL.10 (Divine)
Jeder Proviant für 10 Tage.

Die Aufgabenstellung wird sehr ernst besprochen. Ein Feycrossing soll die Helden zurück nach Faerun bringen. Sie sollten in den 72 Tagen keine Probleme haben eines zu finden.
Die wirklich große Herausforderung für die Helden wird der „Well of Dragons“ sein. 

Dieser uralte Drachenfriedhof wurde sehr lange Zeit vom Schattendrachen „Der Schreckensdrache“ bewacht. Er befindet sich an der Innenseite eines ausgehöhlten Vulkans. Lange ein sehr geheimer Ort, der von vielen Drachen mit mächtiger Magie belegt wurde. Vor vielen Jahren hat der Drachenkult von diesem Ort erfahren und den Schreckensdrachen bezaubert. Sie wollten sich die enormen Schätze und Wächter zu Diensten machen. Doch viele Drachen kamen, um den Friedhof zu beschützen und vertrieben den Kult.
Die Helden müssen dort sehr vorsichtig sein. Es gibt Gerüchte von einer dunklen Burg, die nicht sehr weit vom Friedhof entfernt erbaut wird. Ob es der Drachenkult ist?
Über das Artefakt der Netherese können die Elfen nicht viel sagen. Es wird in der Literatur als Art Schriftrolle beschrieben.

Duirsar spricht in einer Tonlage, die nicht sehr viel Enthusiasmus oder Hoffnung in sich trägt.
Die Erzmagier sprechen von maximal 30 Tagen von heute an. So lange können sie den Mythal noch aufrechterhalten. Danach werden die Phaerimm durchbrechen.
Es bleibt noch Zeit für Fragen der Gruppe, danach beginnen die Druiden das Ritual um das Feywild betreten zu können. Sie singen und tanzen um einen Baumstumpf. Ihr fühlt wie die Barriere zwischen den Welten schwächer wird. Blumen blühen in der Halle auf, Moos wächst über Stein, Ranken schlingen sich an den Baumsäulen hoch.
Der Herzschlag der Helden beginnt sich zu beschleunigen. Verteidigungszauber werden gesprochen, Waffen gezogen. Denn niemand der Hoffnungsträger weiß, was sich auf der anderen Seite befindet…

Saturday, June 1, 2019

Evereska 1392


EVERESKA

1372 versuchten die Phaerimm die Stadt zu zerstören. Es heißt einer der Grabwächter hat geholfen die Phaerimm zu befreien und die Shades dabei unbeabsichtigt zurück nach Faerun gebracht.
Die Phaerimm haben den Mythal, die magische Barriere der Stadt, sehr geschwächt. Im Kampf mit den Unwesen sind viele Elfen gefallen. 

Kurz danach wurde Myth Drannor, eine andere Elfenhauptstadt, verloren. Drow und Dämonen aus den Untiefen waren dafür verantwortlich. Viele flohen und suchten in Evereska Unterschlupf.

Dann begann der Erbkrieg der Götter. 1384 wurde der Titan Cronus von den Menschengöttern Cyric, Shar und Myrkul befreit. Er entsendete seine Diener nach Faerun, furchtbare Urelementare und Primordiale, und begann seinen Kriegszug gegen die Götter. Faerun stürzte ins Chaos.
Cyric musste rasch bemerken, dass er Cronus auch mit dem Golbulus nicht kontrollieren konnte und sah seinen eigenen Untergang voraus.
Vereint jedoch konnten die Götter Cronus im Jahr 1389 besiegen. Der Golbulus zerbarst erneut und verschwand in den Tiefen des Universums.
Evereska musste sehr lange mit den Auswirkungen dieses Krieges kämpfen. Umgeben von zwölf, 6.000ft. hohen „Hügeln“, den Shaedrim, so waren sie immer sehr gut abgeschirmt gewesen. 

Drei der zwölf „Hügel“ brachen in der Zeit des Erbkrieges. Der Mythal wurde fast zerrissen. Um ihr Überleben zu sichern, ließen sie so manchen Halb-Elfen ein. Passten ihre alten Traditionen etwas an.
Doch die Phaerimm waren niemals weg gewesen. Sie haben auf den richtigen Augenblick gewartet.

1392
Der letzte Rückzugsort der hohen Elfen und Eladrin mit ca. 21.000 Einwohnern, Evereska, wird von den Phaerimm belagert.
Die Grenzen zum Feywild sind an diesem Ort dünn geworden und die Stadt hat mehrere Wege in das Reich der Feen und der unbändigen Macht der Natur. So manches Wesen aus dieser Welt hat in Evereska die Grenzen überschritten.
Der Hochlord Duirsar hatte mehrere Ratssitzungen mit den „Alten der Hügel“. Scheinbar ohne Erfolg.
Selbst die Herrscher von Evereska, mit ihrer Macht der Jahrtausende, können die Phaerimm nicht ewig aufhalten. 
Die Phaerimm spüren die Macht und die Magie der Elfen. Niemand kann unbemerkt entkommen.
Doch in ihrer Verzweiflung schmiedeten die „Alten“ einen Plan. Vor Jahrtausenden, als die Phaerimm von Faerun verbannt wurden, gab es eine Waffe der Netherese. Aufzeichnungen besagen, dass Informationen über den Verbleib der Waffe, an der Quelle der Drachen zu finden sein könnte. Eine kleine Gruppe unerfahrener Helden könnte mit Hilfe des Feenreichs entkommen, ohne die Aufmerksamkeit der Phaerimm auf sich zu ziehen. Eine kleine Gruppe von Elfen könnte es bis zur Quelle schaffen...