Saturday, June 15, 2019

Pferdeproleten und Glitzerlichter

Die große Halle verändert sich. Die Säulen werden zu dicken Bäumen, aus dem Boden wachsen Büsche, Moos und Gräser. Die Umgebung wird immer dichter. Waffen werden gezogen und Verteidigungszauber gesprochen.
Dann kommen die unzähligen Geräusche und Gerüche.

Die Amarth Randir sind von Dickicht umgeben und eine tiefliegende Sonne scheint ihnen durch das dichte Unterholz entgegen. Etwas vor ihnen scheint eine Lichtung zu liegen. Hinter ihnen tiefer Wald.
Sie hören eine wilde Diskussion auf Sylvan, scheinbar Zentauren, wahrscheinlich ein Dutzend. Die genauen Worte können die Helden nicht verstehen aber zwei der Wesen streiten sich anscheinend über eine Entscheidung eines Cyre. Es dürfte sich dabei um ihren Anführer handeln, der in einem Lager weiter entfernt zurückgeblieben ist. Drei der Zentauren sollen zu einer Höhle und andere ablösen.
Während die Amarth Randir überlegen was sie tun sollen und Tanyl, recht unwohl, stumm daneben steht, hören sie ein keckes Flüstern. Das Wesen ist nicht zu sehen, aber scheint recht aufgeweckt und hilfsbereit. Es rät den Helden ihm zu folgen und sich vor den Zentauren in Acht zu nehmen. Sie sollen Diener des "vierarmigen Grünen" sein. Einem Phaerimm?
Tanyl erkennt über ihnen Magie, wahrscheinlich die Feenkreatur die mit ihnen spricht. Es möchte den Helden einen Unterschlupf, tief im Wald zeigen.
Die Elfen haben vertrauen und folgen einer Wolke aus glänzenden Lichtern in den Wald. Ob das eine gute Idee war?

Aenialis

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