28. Ches 1393
Nach dem aufreibenden Kampf gegen Cloaker
und eine Riesenschnecke verschnaufen die Elfen kurz, bevor sie wagemutig
tiefer in die Höhle vordringen.
Aelea erschafft magische Augen, welche in die
Finsternis vordringen und ein komplexes magisches Schloss an einem Tor am anderen Ende der Höhle oben auf der Klippe entdecken. Das Tor
wird aus der Ferne untersucht und die Helden formulieren im Vorfeld eine Lösung
für das Rätsel welches sich an der Tür findet. Als man sich halbwegs sicher ist, die richte Lösung
gefunden zu haben, dringen die Helden tiefer in den Pilzwald vor. Wider Erwarten
offenbart sich ihnen ein riesiger Schatzhort, bewacht von zwei weiteren
schlummernden Schnecken. Oslarelar meldet Bedenken an, dass hier etwas nicht
stimmen kann, was trotz leisester Stimme die Aufmerksamkeit der Schnecken auf
die Gruppe lenkt. Einen kurzen Rückzug später wird entschieden die Schnecken zu
entfernen, und Aenialis stürmt, gefolgt von Oslarelar, vor. Die erste Schnecke
wird von ihnen fachmännisch zerschnitten, aber am anderen Ende der Höhle zischt
knapp neben Aelea’s Ohr eine vor Hitze flimmernde Stimme „Hab ich dich“ und ihr
Hals wird von einer glühenden Hand umschlossen. Der Erfreeti hat, zum
wiederholten Male, der Gruppe einen Hinterhalt gestellt. Jeder braucht ein
Hobby. Aelea kann sich dem brennenden Griff entwinden, und schlägt nicht nur
Alarm, sondern den Efreeti mit einem mächtigen cone of cold sogar temporär
zurück. Während ein Regen aus gefrorenen Pilzresten niedergeht erledigen
Oslarelar und Aenialis mit der Hilfe von Tanyl die zweite Schnecke, doch der
hinterhältige Djinn erschlägt Oslarelar aus dem Hinterhalt, und nur die
Intervention von Aenialis und der Sommerkönigin bewahren ihn vor einem
unrühmlichen Tod. Massiver Einsatz von Magie enttarnen den Schurken aus der
Feuerebene, und Einsatz von noch mehr Magie und Fernkampfattacken setzen ihm dann doch gewaltig zu. Er wird aber von seinen miesen Tricks gerettet, schwört Rache (einmal
mehr) und türmt. Der Hort entpuppt sich, wie von Oslarelar geahnt, als
Illusion, gestellt vom selben Efreeti. An dieser Stelle weist Oslarelar darauf
hin, dass er selbst vom Deck of Many Things lediglich neue Stiefel bekommen
hat, und die Anderen tödliche Feinde aus fernen Ebenen. Doch seine Frage was
das über den individuelle Charakter aussagt wird mit eisigem Schweigen
beantwortet.
Statt sich um die überflüssigen Fragen
ihres Schurken zu kümmern, entscheidet die Gruppe weiter ihr Ziel zu verfolgen. Das
Klettern aus diesem Pilztal gestaltet sich etwas schwierig, doch schließlich
erreicht die Gruppe das obere Ende der Klippe und tatsächlich lösen die Helden
das Rästel, ohne die von Oslarelar entdeckte Steinhagelfalle auszulösen. Dahinter
findet sich ein nach links und rechts führender Gang, der an beiden Enden an
Türen endet. Ohne weitere Anhaltspunkte entscheidet man sich für die Tür im
Osten
Wieder im Gang untersucht man kurz die nun
offene Geheimtür, welche in ein Höhlennetzwerk führt. Knapp entscheidet sich die
Gruppe zuerst die andere Tür zu untersuchen, an der ein dramatischer magischer
Effekt die Gruppe davor warnt weiterzugehen. Diese Warnung in den Wind
schlagend untersucht man die Tür und entdeckt einen Mechanismus zum Öffnen
derselben, man müsste nur die Hand hineinstecken. Von Natur aus misstrauisch,
macht Oslarelar von seinem neuen Souvenir Gebrauch. Dieses öffnet nicht nur die Tür,
sondern scheint nach kurzem Untersuchen vermutlich auch dafür gedacht zu sein, genau diese Tür zu
öffnen. Jede andere Hand hätte wohl Finger eingebüßt. Tanyl macht eine
Bemerkung, dass der Schurke sich jetzt wohl sehr bestätigt fühlt, und hat damit
recht. Beflügelt von seiner Erkenntnis schleicht Oslarelar sogleich in den
nächsten Raum, Aenialis dicht auf den Fersen.
Dieser Raum ist gar grausig und düster, ein
finsterer Kerker, mit mehreren noch wesentlich finstereren Gruben, welche in die kalte
Tiefe führen. Prompt schließt sich die Tür wieder hinter den Helden und teilt
die Gruppe, während aus den Wänden Fleischgolems hervorbrechen, und schwarze
Hände um die Gruben herum nach allem lebenden greifen. Wieder entpuppt sich die
Hand als Segen, denn die Tür kann von innen mit ihr geöffnet werden, wonach
alle Helden zum Angriff gegen die Golems übergehen, nachdem Aelea ihnen einige
Tipps bezüglich deren Stärken und Schwächen zuruft. Der Kampf wogt hin und her,
doch just in dem Moment als sowohl der Paladin der Sommerkönigin als auch der
gewandte Schurke am Rand er Grube hängen und die Golems die Magierpriesterin und
das Orakel bedrängen entsteht ein Riss im Gefüge der Zeit und...