Wednesday, July 29, 2020

Fallen, Flüche und Efreetifeuer

28. Ches 1393

Nach dem aufreibenden Kampf gegen Cloaker und eine Riesenschnecke verschnaufen die Elfen kurz, bevor sie wagemutig tiefer in die Höhle vordringen. 

Aelea erschafft magische Augen, welche in die Finsternis vordringen und ein komplexes magisches Schloss an einem Tor am anderen Ende der Höhle oben auf der Klippe entdecken. Das Tor wird aus der Ferne untersucht und die Helden formulieren im Vorfeld eine Lösung für das Rätsel welches sich an der Tür findet. Als man sich halbwegs sicher ist, die richte Lösung gefunden zu haben, dringen die Helden tiefer in den Pilzwald vor. Wider Erwarten offenbart sich ihnen ein riesiger Schatzhort, bewacht von zwei weiteren schlummernden Schnecken. Oslarelar meldet Bedenken an, dass hier etwas nicht stimmen kann, was trotz leisester Stimme die Aufmerksamkeit der Schnecken auf die Gruppe lenkt. Einen kurzen Rückzug später wird entschieden die Schnecken zu entfernen, und Aenialis stürmt, gefolgt von Oslarelar, vor. Die erste Schnecke wird von ihnen fachmännisch zerschnitten, aber am anderen Ende der Höhle zischt knapp neben Aelea’s Ohr eine vor Hitze flimmernde Stimme „Hab ich dich“ und ihr Hals wird von einer glühenden Hand umschlossen. Der Erfreeti hat, zum wiederholten Male, der Gruppe einen Hinterhalt gestellt. Jeder braucht ein Hobby. Aelea kann sich dem brennenden Griff entwinden, und schlägt nicht nur Alarm, sondern den Efreeti mit einem mächtigen cone of cold sogar temporär zurück. Während ein Regen aus gefrorenen Pilzresten niedergeht erledigen Oslarelar und Aenialis mit der Hilfe von Tanyl die zweite Schnecke, doch der hinterhältige Djinn erschlägt Oslarelar aus dem Hinterhalt, und nur die Intervention von Aenialis und der Sommerkönigin bewahren ihn vor einem unrühmlichen Tod. Massiver Einsatz von Magie enttarnen den Schurken aus der Feuerebene, und Einsatz von noch mehr Magie und Fernkampfattacken setzen ihm dann doch gewaltig zu. Er wird aber von seinen miesen Tricks gerettet, schwört Rache (einmal mehr) und türmt. Der Hort entpuppt sich, wie von Oslarelar geahnt, als Illusion, gestellt vom selben Efreeti. An dieser Stelle weist Oslarelar darauf hin, dass er selbst vom Deck of Many Things lediglich neue Stiefel bekommen hat, und die Anderen tödliche Feinde aus fernen Ebenen. Doch seine Frage was das über den individuelle Charakter aussagt wird mit eisigem Schweigen beantwortet.

Statt sich um die überflüssigen Fragen ihres Schurken zu kümmern, entscheidet die Gruppe weiter ihr Ziel zu verfolgen. Das Klettern aus diesem Pilztal gestaltet sich etwas schwierig, doch schließlich erreicht die Gruppe das obere Ende der Klippe und tatsächlich lösen die Helden das Rästel, ohne die von Oslarelar entdeckte Steinhagelfalle auszulösen. Dahinter findet sich ein nach links und rechts führender Gang, der an beiden Enden an Türen endet. Ohne weitere Anhaltspunkte entscheidet man sich für die Tür im Osten

Wieder im Gang untersucht man kurz die nun offene Geheimtür, welche in ein Höhlennetzwerk führt. Knapp entscheidet sich die Gruppe zuerst die andere Tür zu untersuchen, an der ein dramatischer magischer Effekt die Gruppe davor warnt weiterzugehen. Diese Warnung in den Wind schlagend untersucht man die Tür und entdeckt einen Mechanismus zum Öffnen derselben, man müsste nur die Hand hineinstecken. Von Natur aus misstrauisch, macht Oslarelar von seinem neuen Souvenir Gebrauch. Dieses öffnet nicht nur die Tür, sondern scheint nach kurzem Untersuchen vermutlich auch dafür gedacht zu sein, genau diese Tür zu öffnen. Jede andere Hand hätte wohl Finger eingebüßt. Tanyl macht eine Bemerkung, dass der Schurke sich jetzt wohl sehr bestätigt fühlt, und hat damit recht. Beflügelt von seiner Erkenntnis schleicht Oslarelar sogleich in den nächsten Raum, Aenialis dicht auf den Fersen.
Dieser Raum ist gar grausig und düster, ein finsterer Kerker, mit mehreren noch wesentlich finstereren Gruben, welche in die kalte Tiefe führen. Prompt schließt sich die Tür wieder hinter den Helden und teilt die Gruppe, während aus den Wänden Fleischgolems hervorbrechen, und schwarze Hände um die Gruben herum nach allem lebenden greifen. Wieder entpuppt sich die Hand als Segen, denn die Tür kann von innen mit ihr geöffnet werden, wonach alle Helden zum Angriff gegen die Golems übergehen, nachdem Aelea ihnen einige Tipps bezüglich deren Stärken und Schwächen zuruft. Der Kampf wogt hin und her, doch just in dem Moment als sowohl der Paladin der Sommerkönigin als auch der gewandte Schurke am Rand er Grube hängen und die Golems die Magierpriesterin und das Orakel bedrängen entsteht ein Riss im Gefüge der Zeit und...

No comments:

Post a Comment